Der Diskus triangularis, gewissermaßen die Bandscheibe im Handgelenk, ist der Stoßdämpfer an der Außenseite des Handgelenkes. Neben Verletzungen nach einem Sturz auf die Hand kommt es auch zur Abnutzung des Discus. Bei anhaltenden Beschwerden kann es angezeigt sein, den Discus im Bereich des Risses zu bearbeiten, um so ein weiteres Einklemmen zu verhindern. Dieser Eingriff wird bei uns minimalinvasiv arthroskopisch vorgenommen.

Arthrose am Daumensattelgelenk ist schmerzhaft und Bewegung einschränkend. Neben lokalen Injektionen wie z.B. mit Hyaluronsäure hat sich die Stammzell-Therapie mit regenreativer PRP oder Cytokin-Analoga wie an den übrigen Fingergelenken (Heberden-Bouchard Arthrosen) etabliert.

Am Daumensattelgelenk (Rhizarthrose) wird „gelenkeraltend“ die Arthroskopie bei ARTICO seit Jahren erfolgreich eingesetzt.

Eines der häufigsten Nervenkompressionssyndrome ist das Karpaltunnelsyndrom (CTS). Beschwerden entwickeln sich über einen längeren Zeitraum oder treten nach Unfällen auf. In der Artico-Sportklnik wird zunächst versucht, mit lokalen Injektionen, Ruhigstellung und physikalischer Therapie, die Beschwerden zu bessern. Ist die Kompression so stark, dass eine Operation unumgänglich wird, erfolgt der Eingriff minimalinvasiv. Dabei wird mit einem endoskopischen Instrumentarium das Band über dem Nerv längs durchtrennt. Diese Technik hat Vorteile gegenüber der offenen Technik. Die Narbe ist wesentlich kleiner (ein Schnitt von ca. zwei cm Länge in der Beugfalte des Handgelenkes), es kommt zu exzellenten kosmetischen Ergebnissen, und zu einer schnelleren Wiederherstellung der Kraft, daraus resultierend auch eine kürzere Arbeitsunfähigkeit und wesentlich weniger Schmerzen in der postoperativen Phase.